Knochendichte-Messung

Die Knochendichte-Messung ist ein wichtiger diagnostischer Test zur Früherkennung und Überwachung von Osteoporose und Osteopenie, zwei Erkrankungen, die durch eine verringerte Knochendichte und ein erhöhtes Knochenbruchrisiko gekennzeichnet sind. Der Test, auch als DXA-Scan (Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie) bekannt, verwendet eine spezielle Röntgentechnik mit sehr geringer Strahlenexposition, um die Knochendichte in verschiedenen Bereichen des Körpers (Wirbelsäule und Hüftgelenk) zu messen.

Die Ergebnisse der Knochendichte-Messung werden in Form von T-Werten dargestellt, die das Verhältnis der gemessenen Knochendichte zur durchschnittlichen Knochendichte eines gesunden jungen Erwachsenen ausdrücken. Ein T-Wert von -1 oder höher wird als normal angesehen, während ein T-Wert zwischen -1 und -2,5 auf Osteopenie und ein T-Wert von -2,5 eine Osteoporose wahrscheinlich macht.

Die Knochendichte-Messung ist ein wichtiger Bestandteil der Früherkennung und des Managements von Osteoporose und Osteopenie, da sie dabei hilft, das Frakturrisiko zu bestimmen und die Wirksamkeit von Behandlungen zu überwachen. Personen mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose, wie ältere Menschen, postmenopausale Frauen und Personen mit anderen Risikofaktoren (u.a. stattgehabtem Knochenbruch, regelmäßiger Cortisoneinnahme, Nikotinabusus, reduziertem BMI) sollten regelmäßig eine Knochendichte-Messung durchführen lassen, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und eine entsprechende medikamentöse Therapie einleiten zu können.

Wir führen die Knochendichtemessung täglich in unserem Standort in Leverkusen Schlebusch durch, nehmen an dem DMP Programm Osteoporose teil und bieten in unserem Schulungszentrum in Leverkusen Opladen Patientenschulungen an.